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Selbstvertrauen & Selbstwertgefühl

Gewinne mehr Selbstvertrauen

 

Oder wie du dich aus der Falle der Selbstzweifel und Angst, schlecht dazustehen oder zu versagen, befreien kannst

Wenn wir an unseren Gewohnheiten immer wieder scheitern, verlieren wir das Selbstvertrauen. Der Glaube, etwas richtig machen zu können, schwindet und ein einengendes Gefühl schleicht sich in unseren Alltag. Das Gefühl einer unsichtbaren Schuld vielleicht oder eine Form der Frustration, die sich in einer Ungeduld sich selber gegenüber äußert. Eine ungünstige Ausgangslage für zukünftige Gewohnheiten und mögliche Veränderungen.

 

 

Glaube an dich selbst

 

Wenn wir in unserem Leben etwas verändern möchten, aber nicht wirklich an unsere Fähigkeit glauben, unser Leben zum Positiven verändern zu können, sind wir wahrscheinlich weniger erfolgreich. Wir werden an uns selbst zweifeln, sobald die Dinge etwas schwieriger werden. Und dann kommt dieser Moment, wo unsere Gedanken uns mit Sätzen wie »Ah, ich wusste, dass das passieren würde. Das bestätigt nur, was ich davon gehalten habe. « zum Aufgeben einladen.

 

Natürliches Selbstvertrauen

 

Es gibt aber auch Menschen, die scheinen ein ganz natürliches Vertrauen in sich selbst und ihre Fähigkeiten zu besitzen, und die sich neue Gewohnheiten ohne Mühe aneignen. Denn wenn du dich in deiner Fähigkeit sicher fühlst, wirst du auch groben Gegenwind zu überstehen wissen. Du weißt, dass du, selbst bei Motivationsmangel, weitermachen wirst und kannst. Und solltest du scheitern, weißt du genau, wo du wieder ansetzen musst. Denn aus Fehlern kann man ja bekanntlich lernen.

Wie kommt man nun vom ersten Beispiel zum zweiten? Hierfür müssen wir uns zuerst eine grundlegende Frage stellen. 

Weshalb haben wir manchmal Mühe, uns selbst zu vertrauen? Und wie kann man Selbstvertrauen erlernen?

 

 

Die Meinung der anderen 

 

Der Mangel an Vertrauen finden wir in Überzeugungen und Selbsturteilen. Die erste Kategorie kommt aus dem Außen. Eine Überzeugung ist nichts weiter als eine feste, durch Nachprüfen eines Sachverhalts oder durch Erfahrung gewonnene Meinung über eine Situation. Als Kinder nehmen wir die Meinung anderer an. Referenzpersonen wie Eltern, Familie und Lehrer beeinflussen unser entstehendes Weltbild, geben ihm einen Rahmen und eine Realität. Wir bilden diese Meinung nicht selber, sondern übernehmen sie. Einmal angenommen wird sie als Wahrheit akzeptiert und auch im Erwachsenenalter nur noch selten infrage gestellt. Wenn wir zufällig nicht an etwas festhalten, nutzen wir das dann als Möglichkeit, uns selbst zu beurteilen.

Mit andern Worten, wir lernen alles kritisch zu hinterfragen, anstatt uns zu vertrauen. Je mehr wir uns kritisieren, desto leiser wird die Stimme des Vertrauens in unsere eigenen Fähigkeiten und je mehr hinterfragen wir uns dann auch.

Es gibt aber Fähigkeiten, an die wir uns wieder erinnern können:

 

 

 

1) Erkenne, dass Versagen kein Grund ist, sich selbst zu verurteilen.

Anstatt das Versagen als Indikator dafür zu betrachten, dass wir nicht vertrauenswürdig oder nicht ausreichend gut genug sind, müssen wir lernen, dass das Versagen nur ein von uns unabhängiges Ereignis ist. Natürlich sind wir an diesem Ereignis beteiligt. Nur selten jedoch ist es uns möglich, alle Faktoren vorauszusehen und zu beeinflussen. Macht das aus uns schlechtere Menschen? Nein, natürlich nicht. Es bedeutet nur, dass wir unsere Herangehensweise anpassen müssen. Wir können andere Wege finden, um unser Ziel zu erreichen. Scheitern bedeutet lediglich, dass wir unseren Fokus anders setzen können.

 

2) Vergib dir selbst für vergangene Fehler.

Die Frage ist, welchen Erwartungen hast du nicht entsprochen? Eine Erwartung bezieht sich immer auf die Annahme eines zukünftigen Resultates oder auf die Meinung von jemand anderem. Bevor du anfangen kannst, dir selbst wieder zu vertrauen, ist es hilfreich sich mit den Erwartungen auseinanderzusetzen, die du an dich hattest oder hast. Nimm dir zehn Minuten Zeit, schnapp dir etwas zum Schreiben, notiere dir die Situation, die dir als Erstes in den Sinn kommt und in der du deiner Meinung nach versagt hast. Was hättest du anders machen können? Auf was konntest du keinen Einfluss nehmen? Was waren deine Erwartungen und woher kamen diese? Was brauchst du, um in Zukunft dieses Gefühl vermeiden zu können? Wiederhole den Vorgang jedes Mal, wenn ein solches Gefühl aufkommt.

 

 

3) Über kleine Versprechen an sich selber und vom Einhalten derselben.

Dieser Teil dauert etwas länger, weil das Selbstvertrauen nicht über Nacht wiederhergestellt werden kann. Mache dir selber kleine Versprechen. Im Ernst, so klein wie möglich. Möchtest du dich zum Beispiel besser ernähren, dann versprich dir, mehr Gemüse zu essen, und fang an, indem du jeder Mahlzeit ein Gemüse hinzufügst. Wolltest du schon lange mit Yoga beginnen, dann versprich dir zehn Minuten pro Tag und halte dich daran. Kleinere Ziele kannst du besser einhalten und jedes Mal wächst das Vertrauen in deine Fähigkeit, etwas auch so umzusetzen, wie du es dir wünschst.

 

4) Lerne, mit schwierigen Zeiten umzugehen.

Es wird Zeiten geben, in denen du keine Lust mehr hast, in denen du aufgeben willst, in denen du aus verschiedenen Gründen ein oder zwei Tage aussetzt oder den Sinn darin nicht mehr siehst. Als Erstes solltest du dir bewusstwerden, dass diese Einbrüche in der Motivation zum Prozess dazugehören. Wir wollen uns ja etwas Neues angewöhnen, uns also aus unserer Komfortzone befreien. Zweitens geben uns diese Situationen die Möglichkeit achtsam mit unseren negativen Gedanken umzugehen. Denn was sind solche Einbrüche anderes, als ein infrage stellen unserer eigenen Fähigkeit, ein Ziel zu erreichen, das wir uns versprochen haben? Erinnern wir uns daran, dass nicht das angestrebte Ziel infrage gestellt werden muss, sondern unsere Herangehensweise. Was kannst du also ändern, um eine zusätzliche Motivation zu finden? Vielleicht reicht es ja auch schon, ein Zwischenziel zu wählen, und aus einem großen Schritt vielleicht drei kleinere zu machen.

Du kannst das. Du kannst dir selbst vertrauen, neue Gewohnheiten bilden und dich an sie halten. Und wenn du dieses Vertrauen hast, kann dich nichts mehr aufhalten.

Heiße dein neues Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl in deinem Leben Willkommen!

 

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